chiemgauland.de
powered by Wikiserver.de
Anmelden

Pik Lenin Besteigung 2008

(Unterschied zwischen Versionen)
Version vom 20:30, 20. Aug 2008
Admin (Diskussion | Beiträge)
(Tag 4, Anreise zum Basislager, (12.07.2008))
← Zum vorherigen Versionsunterschied
Version vom 20:30, 20. Aug 2008
Admin (Diskussion | Beiträge)
(Tag 5, (13.07.2008))
Zum nächsten Versionsunterschied →
Zeile 24: Zeile 24:
[[Bild:Peak Lenin.JPG|310px|none|thumb|Pik Lenin 7134m, vom Basislager auf 3500m]] [[Bild:Peak Lenin.JPG|310px|none|thumb|Pik Lenin 7134m, vom Basislager auf 3500m]]
-== Tag 5, (13.07.2008) ==+== Tag 5, (12.07.2008) ==
Um sich richtig zu Akklimatisieren, nützten wir den ersten Tag im Basislager um unser Material zu sortieren und die Landschaft auf der Hochebene kennen zu lernen. Die weite grüne Landschaft ist zu unseren erstaunen übersät mit Blumenwiesen auf denen auch Millionen von Edelweiß blühen! Um sich richtig zu Akklimatisieren, nützten wir den ersten Tag im Basislager um unser Material zu sortieren und die Landschaft auf der Hochebene kennen zu lernen. Die weite grüne Landschaft ist zu unseren erstaunen übersät mit Blumenwiesen auf denen auch Millionen von Edelweiß blühen!

Version vom 20:30, 20. Aug 2008

Inhaltsverzeichnis

Tag 1, Anreise nach Kirgisistan, Bishkek, (09.07.2008)

Früh Morgens startet der Flug von München über St. Petersburg nach Bishkek. Der Aufenthalt mit über 8 Stunden in der Wartehalle in Petersburg ist nicht rosig. Außer man macht`s wie Georg, da vergeht die Zeit in Petersburg wie im Flug. Nachmittag um ca. 18°° Uhr geht`s weiter nach Bishkek, die Haupstadt von Kirgisitan. Die Flugzeuge der russischen Fluggesellschaft sind noch von vergangenen Zeiten, aber Hauptsache sie fliegen und bleiben in der Luft!

Ankunft in St. Petersburg
vergrößern
Ankunft in St. Petersburg
Ankunft in St. Petersburg
vergrößern
Ankunft in St. Petersburg
Zeitvertreib in St. Petersburg
vergrößern
Zeitvertreib in St. Petersburg


Tag 2, Weiterfahrt von Bishkek nach Osh, (10.07.2008)

Angekommen um 5 Uhr früh Morgens, werden wir von unserem Organisator, Christoph Eismann herzlich empfangen. Er dachte sogar Frühstück für uns zu besorgen, dass wir am Flughafenparkplatz an einer Mauer zu uns nehmen durften. Hernach ging es mit zwei alten eckigen Mercedes- Transportern auf eine spartanische Fahrt von ca. 15 Stunden nach Osh. Man muss ja nicht unbedingt einen Sitzplatz dabei haben, bzw. über eine Rückenlehne verfügen, die Fahrt kann man raffiniert auch im liegen auf dem Gepäck verbringen. Man hat ja auch im Basislager genügend Zeit sich von den Anreisestrapazen und den Rückenschmerzen zu erholen! Wer sich dachte wann das Abenteuer endlich losging, hatte sich sauber getäuscht, wir waren nähmlich schon mittendrin! Ständig wurden unsere Fahrer von Milizen aufgehalten und mussten wegen irgend welcher Vergehen Strafe (Schmiere) zahlen, um wieder weiter fahren zu können. Wir wurden im ersten Bus so um die 4-5 x abkassiert, der andere Teil der Gruppe einmal mehr, noch dazu mit einer Wartezeit von über einer Stunde. Wir glaubten an eine Panne, aber nicht an die Miliz, die wieder ein passendes Opfer gefunden hatten.

[[Bild:.
Frühstück am Flughafenparkplatz an einer Mauer
vergrößern
Frühstück am Flughafenparkplatz an einer Mauer
[[Bild:.
Rastplatz an einer Jurte
vergrößern
Rastplatz an einer Jurte
[[Bild:.
Andi II beim warten auf unsere Nachzügler, die mal wieder von der Miliz abkassiert werden
vergrößern
Andi II beim warten auf unsere Nachzügler, die mal wieder von der Miliz abkassiert werden



Tag 4, Anreise zum Basislager, (11.07.2008)

Nach der turbulenten Anreise mit alten russischen Lastwägen, erreichten wir mit unserer 23 köpfigen Gruppe nach ca. 12 Stunden Fahrt von Osh, das ersehnte Basislager auf ca. 3500m. Lisa und Henning verstärkten ab Samstag unsere Gruppe auf 25 Mann.

Anfahrt zum Basislager
vergrößern
Anfahrt zum Basislager
Im Basislager
vergrößern
Im Basislager
Pik Lenin 7134m, vom Basislager auf 3500m
vergrößern
Pik Lenin 7134m, vom Basislager auf 3500m

Tag 5, (12.07.2008)

Um sich richtig zu Akklimatisieren, nützten wir den ersten Tag im Basislager um unser Material zu sortieren und die Landschaft auf der Hochebene kennen zu lernen. Die weite grüne Landschaft ist zu unseren erstaunen übersät mit Blumenwiesen auf denen auch Millionen von Edelweiß blühen!

Hochebene, ca. 3600m
vergrößern
Hochebene, ca. 3600m
Hochebene, ca. 4000m
vergrößern
Hochebene, ca. 4000m
Hochebene, ca. 4000m
vergrößern
Hochebene, ca. 4000m

Tag 6, (14.07.2008)

Nach einem Tag Akklimatisation im Basislager plante unsere Gruppe den Pik Petrovskij zu besteigen. Um 10°° war Abmarsch auf die Hochebene Richtung Gipfel. Auf einem Grat, auf ca. 4400m wurden wir von einem Gewitter überrascht, das uns beinahe zum Verhängniss wurde. Bei einigen fingen die Pickel an zu surren, bzw. fing der Rücken zu kribbeln an als wenn Ameisen auf- und ab krabbeln würden. Da heißt es nur noch, ab mit dem Rucksack in dem die Karabiner und Steigeisen verstaut waren, und runter vom Grat!

Basislager, im Hintergrund der Pik Petrovskij, 4829m
vergrößern
Basislager, im Hintergrund der Pik Petrovskij, 4829m
Aussicht vom Bergrücken des Pik Petrovskij, unten Basislager
vergrößern
Aussicht vom Bergrücken des Pik Petrovskij, unten Basislager
Nur noch 500 Hm zum Pik Petrovskij, dann ein kühles Bier! 4829m
vergrößern
Nur noch 500 Hm zum Pik Petrovskij, dann ein kühles Bier! 4829m
vom Bergrücken zum Gipfel
vergrößern
vom Bergrücken zum Gipfel
vom Bergrücken zum Gipfel
vergrößern
vom Bergrücken zum Gipfel
auf den Grat
vergrößern
auf den Grat
vom Bergrücken zum Gipfel
vergrößern
vom Bergrücken zum Gipfel
Rückzug und Abstieg über Geröllfeld
vergrößern
Rückzug und Abstieg über Geröllfeld
erste Krisenbesprechung im Basislager?
vergrößern
erste Krisenbesprechung im Basislager?

Tag 20, Gipfeltag (29.07.2008)

Aufstehen um halb 5 und fertig machen für den ersehnten Tag! Die Zelte waren innen noch angefroren, der Wind peitschte immer noch gegen das Zelt. Einfach ungemütlich jetzt aufzustehen um sich fertig zu machen. Dann klopft schon Markus bei uns an und verkündet uns einen wolkenlosen Sternenhimmel. Super...... doch kein Schneesturm wie die letzten Tage, der stoßweise immer an unseren Zelten fegte, das man meinte man wird gleich mit den Zelt den Osthang runtergeweht. Jetzt nur noch in die dicke Daunenjacke, in die Expeditionschuhe und raus in die frische Luft. Rucksack und Tee haben wir ja schon Tags zuvor fertig gemacht. Jetzt nur noch hinein in die Steigeisen und los geht`s! Zu sechst marschieren, Ulli, Markus & Geli, Gernot, Birgit und ich (Ernst) los. 5 Bayern und ein Österreicher. Fast wie vor 80 Jahren. Erst mal 100Hm runter um dann auf ca. 6000m den Geröllhang hinauf zu steigen. Mich friert schon vom eisigen Wind in den Fingern und ich ziehe mir die fetten Daunenhandschuhe über. Es dauert eine Zeit lang bis mir endlich in den Fingern wieder warm wird. Langsam stapfen wir, mit einem eisig wehenden Wind Richtung Gipfel. Das Kobler- Team, mit Kari dem Chef selbst, ist ca. 35 min. vor uns los marschiert.

Abmarsch vom Lager III 6100m
vergrößern
Abmarsch vom Lager III 6100m
stürmischer Steilhang auf ca. 6700m
vergrößern
stürmischer Steilhang auf ca. 6700m
200 Hm noch zum Gipfel
vergrößern
200 Hm noch zum Gipfel
Markus & Geli, unser DAV- Dreamteam am Gipfel 7134m
vergrößern
Markus & Geli, unser DAV- Dreamteam am Gipfel 7134m
Endlich am Gipfel um 14.15 Uhr 7134m
vergrößern
Endlich am Gipfel um 14.15 Uhr 7134m
Hallo Christoph, wir Bayern habens halt drauf! 7134m
vergrößern
Hallo Christoph, wir Bayern habens halt drauf! 7134m
Hallo Christoph, wir Bayern habens halt drauf! 7134m
vergrößern
Hallo Christoph, wir Bayern habens halt drauf! 7134m

Seitenwerkzeuge:

Persönliche Werkzeuge

Zur Darstellung dieser Seite wird die Mediawiki-Software verwendet.   Impressum